Trenne strikt zwischen Blue-Chip & Shitcoins. Bei Shitcoins (außer den großen 3 eventuell) macht es gar keinen Sinn so lang zu halten, sonst hat man die -99% Steuer des Dips
Im Idealfall solltest du nur Projekte im Portfolio halten, die du über 1 Jahr halten kannst, ohne Nervös zu werden.
Wenn ich vorhabe aktiv zu traden, mache ich das entweder über 1X Leverage Futures oder Optionen, da man auf diese Gewinne 25% Steuer zahlt, statt dem persönlichen Einkommenssteuersatz, der auf alle Krypto-Gewinne unter 1 Jahr Haltefrist anfallen.
Wenn du Positionen hast, die du wegen der Steuer 1 Jahr halten möchtest, aber dich trotzdem vor einem Dip absichern müsstest ist es sinnvoll, sich mit Put-Optionen auseinanderzusetzen. Hier ist es sinnvoll etwa 3% des Gesamten Portfolios zu nutzen, um dich gegen einen Dip abzusichern.
Generell gilt aber: Keine Angst davor, auch mal große Gewinne zu realisieren. Ein Gewinn, auf den du Steuer zahlst, ist immer noch ein Gewinn.
Ergänzung: Die Tokens wo ich auf jeden Fall weiß, dass sie nicht mehr hochgehen, verkaufe ich natürlich sinnvoll im entsprechendem Jahr um die Gewinne aus den Verkäufen zu minimieren.
Soweit ich weiß, ist das bisher nur 1) eine Diskussion und 2) trifft das in der derzeitigen Regelungen je nach Interpretation der derzeitigen Gesetzeslage nur auf Farmign / Staking Aspekte zu. Im Forum gibt es aber vielleicht den ein oder anderen der sich noch besser damit auskennt